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Wie die Katze vom Babybett fernhalten?

Katze und Baby – Lässt sich das miteinander vereinen? Natürlich! Zwar gibt es immer noch einige Familien, die ihren tierischen Mitbewohner abgeben, wenn sie ein Baby bekommen, allerdings besteht dafür keine Notwendigkeit. Ganz im Gegenteil: Wenn Ihr Kind größer wird, kann es nur davon profitieren, dass es sich sein Zuhause mit einem Haustier teilt. Aus nachvollziehbaren Gründen möchten aber die meisten Eltern auf jeden Fall die Katze vom Babybett fernhalten, um ihr Baby vor den Katzenkrallen, eventuellen Parasiten und natürlich den Katzenhaaren zu schützen. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie das Babybett katzensicher machen können.

Das Babybett katzensicher machen

Wenn Sie die Katze vom Babybett fernhalten möchten, ist vor allem Konsequenz gefragt. Das Babybett sollte immer tabu für die Katze sein – und zwar vom Zeitpunkt des Aufstellens an bis es irgendwann nicht mehr benutzt wird. Auch wenn Ihr kleiner Schatz gerade nicht in seinem Babybett schläft, hat die Katze also nichts darin verloren. Andernfalls würde die Samtpfote nicht verstehen, dass sie zeitweise in dem Bettchen schlafen darf, aber sich davon fernzuhalten hat, sobald das Baby darin liegt.

Tipp: Die Katze wird das Babybett nur als Tabu-Bereich akzeptieren, wenn es ihr nicht gelingt, überhaupt heranzukommen. Denn Katzen haben ihren eigenen Kopf. Am besten lässt sich die Katze durch eine geschlossene Tür vom Babybett fernhalten.

Darüber hinaus haben wir im Folgenden noch weitere Tipps und Empfehlungen für Sie, die Ihnen dabei helfen werden, das Babybett vor der Katze zu schützen.

Unsere Erfahrung…

In unserem Zuhause leben ein Kater und eine Katze, deshalb wissen wir, wie schwierig es sein kann, das Babybett katzensicher zumachen. Wir empfehlen, schon einige Wochen oder Monate vor der Geburt die Babymöbel aufzustellen, damit sich die Stubentiger an die neue Einrichtung gewöhnen können. Vor der Geburt haben Sie noch Zeit, sich mit Ihrer Samtpfote zu beschäftigen und ihr gezielt beizubringen, die Pfoten vom Babybett zu lassen. Nach der Geburt werden Sie erst einmal vollauf mit Ihrem kleinen Baby beschäftigt sein, sodass es gut ist, wenn Ihre Katze dann schon weiß, dass Sie nicht ins Babybett darf.

Bleiben Sie immer dabei, wenn Sie die Katze in das Babyzimmer lassen und rufen Sie laut „Nein“, sobald die Katze Anstalten macht, in das Bettchen zu springen. Sofern sie nicht auf Sie hört, setzen Sie das Tier konsequent mit einem deutlichen „Nein“ immer wieder auf den Boden.

Wir haben auch gute Erfahrungen mit dem Clickertraining gemacht. Dabei wird die Katze mit einem Gerät, das ein klickendes Geräusch erzeugt, darauf konditioniert, dass sie nach jedem „Klick“ eine kleine Leckerei erhält. Immer, wenn unser Kater im Babyzimmer ins Babybett springen wollte, haben wir „Nein“ gesagt und ihn, sofern er sich wirklich gegen einen Sprung ins Bett entschieden hat, mit einem „Klick“ und einem Leckerli belohnt. Auf diese Weise hat er sich nach einiger Zeit eingeprägt, dass er eben nicht in das Babybett darf.

Auch nach der Geburt durften unsere Katzen immer nur ins Babyzimmer, wenn wir auch dabei waren. Sie hatten aber ohnehin eher Respekt vor dem schreienden kleinen Familienmitglied und meist reichte ein drohendes „Nein“ aus, wenn eine der beiden Katzen doch einmal neugierig in Richtung Babybett schaute.

Zur Sicherheit haben wir dennoch straff ein Katzennetz über das Babybett gespannt, sodass sich keine der beiden in einem unbeobachteten Moment in das Babybett legen konnte. Nachts war die Tür zum Kinderzimmer natürlich komplett zu, um jedes Risiko zu vermeiden. Wir haben die Türklinke senkrecht nach unten montiert, weil unsere neugierigen Stubentiger immer wieder versuchen, Türen zu öffnen.

Fazit

Ein Baby ist kein Grund dafür, eine Katze abzugeben. Sie lässt sich mit ein paar Tricks gut an die neue Situation gewöhnen. Nach der Geburt wird Ihr Stubentiger allerdings eine Weile zu kurz kommen, weil Ihr Baby Ihre vollste Aufmerksamkeit benötigt. Deshalb sollten Sie so früh wie möglich daran arbeiten, das Babybett katzensicher zu machen. Beginnen Sie schon vor der Geburt, mit Ihrer Katze zu arbeiten und ihr konsequent beizubringen, dass sie nichts im Babybett verloren hat. Das klappt, indem Sie den Stubentiger immer wieder mit einem „Nein“ davon abhalten, ins Bett zu springen.

Auch das Clickertraining kann bei der Erziehung der Samtpfote eine wertvolle Hilfe sein. Damit können Sie alle neuen Möbelstücke mit etwas Positivem verbinden, indem Sie Ihre Katze immer mit einem „Klick“ und einem Leckerli belohnen. Beim Umgang mit dem Baby wird sich das Clickertraining später ebenfalls als hilfreich erweisen.


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