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Was gehört ins Babybett und was nicht?

Viele Eltern fürchten den plötzlichen Kindstod im ersten Lebensjahr (SIDS). Sie können jedoch dazu beitragen, das Risiko dafür weitestgehend zu minimieren, indem Sie auf eine gesunde und sichere Schlafumgebung achten. Wichtig ist nämlich nicht nur das Babybett selbst, sondern auch, was sich darin befindet. So manches Zubehör gehört nicht ins Babybett und kann das Risiko für den plötzlichen Kindstod erhöhen! Worauf Sie bei der Gestaltung der Schlafumgebung für Ihren kleinen Schatz achten sollten, erfahren Sie hier.

Babymatratze und was sonst ins Babybett gehört

Neben einer Babymatratze benötigen Sie noch ein paar weitere Textilien, um eine komfortable und sichere Liegefläche zu schaffen. Überprüfen Sie beim Kauf, ob die Textilien schadstoffgeprüft und bei 60 Grad Celsius waschbar sind. Schadstoffrückstände in Schlafsack und Matratze könnten eine Neigung zu Allergien begünstigen und die Gesundheit Ihres Babys gefährden.

Die richtige Matratze ist wichtig

Die Matratze muss so ausgewählt werden, dass sie optimal ins Bettchen passt. Achten Sie darauf, dass es keine Lücke zwischen der Babymatratze und dem Bettrahmen gibt. Sobald zwei Finger zwischen Matratze und Rahmen passen, ist der Abstand zu groß und gefährlich für Ihren kleinen Schatz. Über die Matratze gehört ein Bettlaken. Es muss aber so befestigt werden, dass Ihr Baby es nicht herausziehen kann.

Babyschlafsack ersetzt Zudecke und Kopfkissen

Von Kopfkissen und Zudecken raten viele Experten und Kinderärzte mittlerweile ab. Sie könnten zu einer Überhitzung oder gar zum Ersticken führen. Besser ist ein Babyschlafsack geeignet. Er muss die richtige Größe haben und aus Innen- und Außenschlafsack bestehen. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Halsöffnung nicht größer als der Kopfumfang Ihres Babys ist.

Nestchen – Ja oder nein?

Bei der Frage, ob ein Nestchen ins Babybett gehört oder nicht, gehen die Meinungen auseinander. Zwar schützt es vor schmerzhaften Stößen am Gitterbett, kann aber auch zu einer Überhitzung des Körpers führen. Zudem besteht die Gefahr dafür, dass Ihr kleiner Schatz erstickt, wenn das Nestchen beim Schlafen über den Kopf gerät. Viele Eltern entscheiden sich trotzdem für das Nestchen, weil es für mehr Geborgenheit und Wärme im Babybett sorgt. Falls Sie ein Nestchen verwenden möchten, sollte es an mehreren Stellen fixiert werden, damit sich Ihr Kind nicht darin verheddern kann. Zudem müssen Sie sicherstellen, dass es nicht zu einem Wärmestau kommt.

Was gehört nicht ins Babybett?

Die Luftzirkulation ist im Babybett besonders wichtig. Kommt es zu einem Hitzestau, kann Ihr Baby gerade im Sommer überhitzen, was das Risiko für einen plötzlichen Kindstod stark erhöht. Deshalb sollten Sie keine großen Kuscheltiere ins Babybett legen. Sie könnten den Temperaturausgleich behindern und machen vielen Babys eher Angst, als dass sie sich daran erfreuen können. Auch Lammfelle haben im Babybett nichts verloren. Sie können stattdessen im Kinderwagen oder auf dem Boden beim Spielen eingesetzt werden. Des Weiteren sind Wärmflaschen im Babybett tabu. Natürlich können Sie das Babybett mit einem Körnerkissen oder einer Wärmflasche leicht anwärmen, bevor Sie Ihren kleinen Schatz hineinlegen. Niemals darf das Baby aber zusammen mit der Wärmflasche im Bettchen liegen. Dadurch wären nicht nur Verbrennungen möglich, sondern auch eine schnelle Überhitzung.

Fazit

Grundsätzlich gilt im Babybett: Weniger ist mehr! Sie sollten sich auf das folgende Zubehör beschränken:

  • Matratze
  • Bettlaken
  • Schlafsack
  • Eventuell ein Nestchen

Achten Sie darauf, nur Textilien zu wählen, die schadstoffgeprüft und bei mindestens 60 Grad Celsius waschbar sind. Weder Zudecken noch Kopfkissen gehören ins Kinderbett und auch große Kuscheltiere oder Lammfelle sind tabu.


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